Kinderballett und Klassisches Ballett

Kinderballett und Klassisches Ballett

Tanzen steht bei den meisten Menschen ganz oben in der Beliebtheitsskala.
Besonders für Kinder ist tänzerisch-rhythmische Bewegung ein ganz elementares Bedürfnis.

Trotzdem sehen viele Erziehungsberechtigte in Deutschland in der Beherrschung eines Musikinstrumentes ein wichtigeres Ziel der außerschulischen Erziehung Ihrer Kinder.

Grund dafür ist oft, dass selbst künstlerisch und pädagogisch sehr aufgeschlossene und gut informierte Eltern (ja selbst Kultur-Redakteure der Zeitungen) freimütig bekennen, dass sie keine Kenntnisse über Ballett oder Ballett-Pädagogik haben. Viele sind auch fehlinformiert durch  Berichte über die gnadenlose Härte in Berufsfachschulen für Tänzer.

Andere Eltern, die mit Sorgfalt den Klavierlehrer für ihr Kind auswählen, überlassen die Wahl der Ballettschule dem Zufall. Ihnen ist dabei nicht bewusst,  dass schlechter Ballettunterricht ihrem Kind körperlichen Schaden zufügen kann, während schlechter Klavierunterricht allenfalls nicht den erhofften Hörgenuss bringt.

Ballettunterricht greift in den Bewegungsapparat des Kindes ein und beseitigt Haltungsschwächen, Hohlkreuz und Rundrücken. Unruhige und unkonzentrierte Kinder werden in ihrem Bewegungsbedürfnis befriedigt, Anmut und Grazie wird wie bei keiner anderen Körperschulung ganz gezielt verbessert. Voraussetzung ist natürlich, dass der Unterricht von kompetenten Lehrern erteilt wird.

In einer guten Ballettschule werden auch die Gruppen der Kleinsten und der Anfänger immer von einer erfahrenen Fachpädagogin, oder einem erfahrenen Fachpädagogen unterrichtet und keinesfalls von fortgeschritteneren Schülern oder angelernten Laien, wie es in manchen Ballettvereinen, oder anderen Ballettschulen leider üblich ist.

In der Hamelner Ballettschule halten wir uns an ausgereifte und fundierte Lehrpläne, deren fachgerechte Anwendung durch staatlich anerkannte Organe überprüft wird.

Bei uns wird moderner Ballettunterricht ohne Druck und ohne Drill erteilt. Er bietet nicht nur rein körperliche Bewegungsschulung, sondern auch eine breitgefächerte Unterstützung der Kreativität der Kinder, zum Beispiel durch Improvisationen, oder freier und individueller Anwendung der Körpersprache mit Hilfe des gelernten Schrittmaterials.